Werke auf Leinwand

eine metaphysische Reise zu uns selbst


Meine Werke sind eine Reise durch die Stufen der Transformation – eine Bewegung von der Materie zum Licht, von der Form zur Essenz, vom Ich zum Ursprung.

Jedes Werk ist ein Tor, ein Moment in einem größeren Prozess: jener alchemistischen Transformation, in der Bewusstsein sich selbst in der Materie erkennt.


Die frühen Arbeiten (2008-2010) entstehen aus der Auseinandersetzung mit Grenzen, Anpassung und Authentizität – dem Ringen zwischen dem Inneren und dem Äußeren, zwischen Sichtbarkeit und Schutz.

Daraus wächst eine Hinwendung zur Dunkelheit, zur Leere als fruchtbarem Raum. Die Dunkelheit wird zur Gebärmutter des Lichts, zur Matrix, aus der Form, Leben und Bewusstsein geboren werden. (2015-2017)


In den Werkreihen der folgenden Jahre (2018-2021) tritt das Feuer als Prinzip der Reinigung hinzu – die Glut der Transformation.

Es ist das Licht, das alles Unwesentliche verbrennt, um Klarheit und neue Struktur hervorzubringen.

Licht wird Körper, Geometrie, Resonanz. In diesen Arbeiten verschmelzen die Elemente, und aus ihrer Verbindung entsteht eine neue Ordnung: die geheime Architektur des Lebendigen.


Später verwandelt sich das Werk zu einer Meditation über Lichtkörper, Transmutation und Mitschöpfertum – über die Möglichkeit, Materie selbst zu verlichten.

Kunst wird hier zu einem Akt bewusster Alchemie: ein lebendiges Experiment, in dem Geist und Stoff, Schöpferin und Geschöpf, sich gegenseitig hervorbringen.


Die jüngste Serie „Essenz & Präsenz“ (seit 2023) markiert den Kreis der Rückkehr – die Wiederverbindung mit dem Ursprung, dem weiblichen Prinzip, der schöpferischen Quelle in uns selbst.

Kupfer – Metall der Venus – trägt als Bilduntergrund diese Energie des Lebens, der Liebe und der Verkörperung.

Hier beginnt das Werk zu atmen wie ein Körper aus Licht – sinnlich, irdisch, leuchtend.


Diese Reise ist mehr als ein künstlerischer Werdegang.

Sie ist eine Landkarte der Erinnerung: an das, was wir sind, bevor wir Form werden – und an das, was wir werden, wenn wir uns wieder erinnern.


ESSENZ & PRÄSENZ 


Neue Werke

Acryl, Tusche auf Leinwand und Acryl, Tusche auf Blattkupfer bzw. Schlagmetall und Leinwand

Diese Serie markiert eine neue Phase in meinem Schaffen – geboren aus den Erfahrungen und inneren Offenbarungen meiner Reisen nach Ephesus und zum Tempel der Artemis, jenem Ort, an dem das weibliche Prinzip seit Jahrtausenden verehrt wird und dessen neue Energie heute wieder fühlbar erwacht.

Kupfer als Bildträger und  Metall der Venus  trägt diese Schwingung in sich: es leitet Wärme, Liebe und Lebensenergie, es verbindet Erde und Himmel, Form und Licht, das Irdische mit dem Ätherischen, die Weiblichkeit der Materie mit der Lichtintelligenz des Geistes.

Auf dieser lebendigen Haut entstehen Formen, die an Samen, Ei, Perle und Quelle erinnern – Symbole des Ursprungs, der Empfängnis und der sich stetig erneuernden Schöpfung.

Diese Bilder  sind ikonisch und abstrakt zugleich – alt und neu, Körper und Schwingung, Materie und Bewusstsein.

In der Tiefe dieser Werke schwingt das Mysterium des Weiblichen – die Erinnerung daran, dass Materie Bewusstsein trägt und dass Licht, Wasser und Leben aus derselben Quelle strömen.



Essenz & Präsenz (Zwei Sonnen), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, 100 x 70 cm , 2025

Essenz & Präsenz (Ursprung), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, 80 x 65 cm , 2025

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und grundiertem Holz, Glanzlack, 60 x 50 cm 2025

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und grundiertem Holz, Glanzlack, 40 x 20 x 5 cm 2025

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und grundiertem Holz, Glanzlack, 30 x 24 x 5 cm, 2025

Essenz & Präsenz (Ursprung), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, Tondo, ⌀ 60 cm, 2025

Essenz & Präsenz (Formung), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, Oval, 60 x 50 cm, 2025

Essenz & Präsenz (Mysterium), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, Tondo, ⌀ 40 cm, 2025

Essenz & Präsenz (Mysteium), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, Sechseck, 50 x 43 cm, 2025

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, 80 x 65 cm , 2025

Essenz & Präsenz (Aurora II), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, 120 x 100 cm, 2024

Essenz & Präsenz (Aurora), Tusche auf Blattkupfer und grundierter Leinwand, Glanzlack, 100 x 80 cm, 2024

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und Holz, Glanzlack, 50 x 40 x 2 cm, 2024

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und Holz, Glanzlack, 60 x 50 x 2 cm, 2024

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und Holz, Glanzlack, 50 x 40 x 4 cm, 2024

Nest (Essenz & Präsenz), Tusche auf Blattkupfer und Leinwand, Glanzlack, 39 x 34 cm, 2024

Essenz & Präsenz, Tusche auf Blattkupfer und Leinwand, Glanzlack, 40 x 33 cm, 2024

Nest (Essenz & Präsenz), Tusche auf Blattkupfer und Leinwand, Glanzlack, 40 x 33 cm, 2023

Reflexion, Tusche auf Schlagmetall und Leinwand, Glanzlack, 30 x 26 cm, 2023

Schwingung(Licht-Schall), Tusche auf Blattkupfer und Leinwand, Glanzlack, 30 x 26 cm, 2023

Keim (Essenz & Präsenz), Tusche auf Blattkupfer und Holz, Glanzlack, 30 x 24 cm, 2024

Quellen (Essenz-Präsenz), Tusche, Acryl auf Leinwand, 80 x 65 cm, 2023


QUELLEN


Entstanden nach meinem ersten Besuch im Tempel der Artemis in Ephesus, ist dieses Werk eine Erinnerung an das solare Weibliche – das schöpferische Prinzip, das Licht und Materie, Tag und Nacht, Sonne und Erde vereint.

Ein flüssiges Licht durchströmt die Form – es steigt auf und fließt hinab, verbindet Ursprung und Abdruck, Ei und Samen, Körper und Geist.

In diesem Kreislauf offenbart sich das Urprinzip der Schöpfung: das sich selbst gebärende Licht, das aus der Dunkelheit hervortritt, um sich im Stoff zu erkennen.

„Quellen“ zeigt den Moment, in dem Form und Nicht-Form sich berühren – wo Materie und Antimaterie, Mensch und Erde, Weibliches und Männliches eins werden.


Selbstoffenbarung, Tusche, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2023



Selbstoffenbarung



Dieses Werk zeigt den Moment  wenn alle Schichten des Unwahren, des Erlernten und des Schutzes abfallen wie alte Häute.


Im Zentrum öffnet sich das Herz  als Tor zum Wesentlichen, zum eigentlichen Selbst. .


Das innere Licht, das hier aufbricht, ist das eigene Wesen, das sich selbst erkennt.


„Selbstoffenbarung“ ist ein Bild des Erwachens – der Rückkehr zur Wahrhaftigkeit, zu der unverstellten Kraft, die im Kern jedes Menschen leuchtet.


2021

Acryl, Tusche auf Leinwand

Mehr über diese Werke kann man in der Videoserie "Licht & Transformation" erfahren


2020


Kristallkörper


Acryl, Tusche auf Leinwand
verfügbare Werke siehe: Shop


Diese Gemälde sprechen von einer Metamorphose des Bewusstseins – vom Fließenden zum Verdichteten, vom Organischen zur kristallinen Form.

Das Licht materialisiert sich in tektonischen Schichten, kristallinen Facetten und inneren Landschaften.

Wie Gebirge, die aus dem Inneren der Erde aufsteigen, formen sich hier innere Strukturen des Seins – stabil, transparent und doch lebendig.

Der Körper wird zum Gefäß, das Licht und Materie, Bewegung und Stille, Energie und Klarheit in sich vereint.


2019


Lichtkörper und Geometrien des Bewusstseins


Acryl, Tusche auf Leinwand
verfügbare Werke siehe: Shop


In dieser Serie begegnen sich Feuer, Wasser und Luft in einem alchemistischen Tanz.

Aus dem Spiel der Elemente entstehen geometrische Körper des Bewusstseins – Strukturen aus Licht, die aus der Matrix  auftauchen.

Was zuvor Glut war, wird Form. Linien und Strukturen erinnern an den Bauplan des Lebens, an die Verkörperung von Energie und Geist.

Diese Lichtkörper sind Gestalten des Erwachens – Brücken zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Mensch und Kosmos.

2017

LICHTBRINGER & PHOENIX

Acryl, Tusche auf Leinwand
verfügbare Werke siehe: S hop


Aus dem Inneren steigt das Feuer empor.  Es ist kein zerstörendes, sondern das schöpferische Licht – die Glut  – geboren aus Dunkelheit, aus dem Schoß der Leere, die alles enthält.

Diese Werke sind Zeugnisse einer inneren Alchemie:

Das, was einst im Dunkeln war, beginnt zu glühen, das Unsichtbare brennt sich in Form und Bewusstsein selbst wird zur Flamme.

In der Glut erkennen wir uns als LichtträgerInnen –als jene, die das Feuer des Ursprungs in sich tragen

und es in die Welt zurückstrahlen.


2016

DUELLE & DUETTE

Tusche auf Leinwand
verfügbare Werke siehe: Shop


In der Spannung von Duelle & Duette liegt das ewige Spiel der Polaritäten –

zwei Energien, die einander herausfordern, sich anziehen, verschlingen und schließlich zu einem werden.

Es ist ein alchemistischer Tanz zwischen Feuer und Wasser, Geist und Materie, Ich und Du, in dem Trennung und Einheit gleichzeitig existieren.


Diese Werke sind Meditationen über das Werden im Nichts –

über die Bewegung des Lichts, das sich selbst im Dunkel erkennt.


2014

EXPANSION. Die GEburt des RAums


Tusche auf Leinwand

Nach dem Wirbel und der Auflösung der vorherigen Werke   öffnet sich in diesen Werken der Raum.

Die Bewegung dehnt sich aus – sie wird kosmisch. Was zuvor im Inneren zirkulierte, tritt nun nach außen und formt ein neues Verhältnis von Innen und Außen.

In diesen Arbeiten entstehen Formen, die an Spiralen, Galaxien, Zellteilungen erinnern – organische und zugleich universelle Prozesse des Werdens.

Die Körper sind nicht mehr eingeschlossen, sondern durchlässig. Bewegung, Raum und Bewusstsein durchdringen sich.


„Expansion“, „Evolution“, „Ausbruch“ – sie alle sprechen von der Geburt einer neuen Ordnung:

Der Mensch als Teil des kosmischen Atems, der sich in endlosen Schleifen von Formung und Auflösung vollzieht.


Das Schwarz und Weiß, das Rot und Blau, das in diesen Werken erscheint, zeigt das Spiel der Gegensätze – das Gesetz der Polarität – das im Tanz der Linien aufgehoben wird.


2013

VORTEx. Die Geburt der Bewegung

Tusche auf Leinwand


In dieser Werkphase verdichtet sich das Motiv des Wirbels – als Sinnbild für die schöpferische Dynamik zwischen Form und Auflösung.

Nach den Jahren der Begrenzung und des Gefangenseins in Strukturen tritt hier das Prinzip der Befreiung durch Bewegung hervor. Die Körper sind nicht länger umwickelt, sie drehen, formen, verschlingen sich – Ausdruck eines inneren Prozesses von Transformation und Wiedergeburt.


Die Linie ist kein trennendes Element mehr, sondern Energiefluss.

Jedes Werk ist ein Moment innerhalb einer alchemistischen Metamorphose:

Der Mensch wird zum Gefäß der Bewegung selbst, zum Ort, an dem Energie Form annimmt und wieder vergeht


2012


Bewegung – Die Alchemie der Wandlung

Tusche auf Leinwand


Diese Werke sind an der
Schwelle zwischen Form und Auflösung.

Nach Jahren der Verdichtung beginnt das Material selbst zu atmen. Linien verwandeln sich in Strömungen, Körper in Wirbel.

Alles ist in Bewegung, alles wandelt sich.


Die Tusche ermöglicht fließendere Übergänge – kein starres Gefüge mehr, sondern ein lebendiger Tanz aus Entstehen und Vergehen. In diesen Wirbeln erscheint das Weibliche erstmals deutlich: als Bewegung, als Puls, als schöpferische Kraft, die Form annimmt und sich zugleich wieder entzieht.


Die Werke sind Meditationen über das Prinzip des Werdens.

Jedes zeigt einen Zwischenzustand – die Geburtsphase des Neuen.

Sie laden ein, im Chaos der Transformation Ruhe zu finden und zu erkennen: Wandlun

2011

Verbindung – Das Gewebe des Lebendigen


Werkserie Acryl, Bleistift auf Leinwand


Diese Serie erforscht die feinen Fäden, Lebensadern, die uns und Dinge lebendig machen.

Die Körper erscheinen transparent, durchzogen von Linien, die zugleich Nerven, Adern und Lichtbahnen sein könnten – ein pulsierendes Netz aus Leben, Emotion, Kraft.


Die rote Farbe trägt das Prinzip des Lebens selbst – Bewegung, Wärme, Herzschlag.

Das Blau dagegen öffnet Räume der Stille,  Durchlässigkeit aber auch Erstarrung.

Beide Kräfte verweben sich zu einer Kartografie des Inneren:

eine Topografie von Verbindung, Trennung und dem Versuch, ganz zu werden.

Hier wird das Innen sichtbar – nicht als feste Form, sondern als vibrierendes Netzwerk.


2010

dehnung. zwischen innen & aussen


Werkserie Acryl, Bleistift auf Leinwand

Diese Werke erkunden das Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz, zwischen Einbindung und Freiheit.

Die Linien verweben Körper und Raum, verbinden und trennen zugleich. Ein stilles Pulsieren entsteht – das Spiel von Ausdehnung und Rückzug, von Halt und Loslassen.


Die Figuren erscheinen durchlässig, fast atmend. Sie bewegen sich in einem unsichtbaren Feld von Kräften, in dem Beziehungen entstehen, sich lösen und neu konfigurieren.

Zwei komplementäre Energien – aktiv und empfangend, maskulin und feminin – die einander nicht gegenüberstehen, sondern sich durchdringen.


Die Serie ist eine visuelle Meditation über Resonanz:

Wie bleibe ich verbunden, während ich mich ausdehne?

Wie viel Nähe erträgt Freiheit?

Wie viel Distanz braucht Zuwendung?

2009

Stränge – Das Innere Gewebe


Werkserie  mit Acryl, Bleistift auf Leinwand


Diese Serie markiert den Übergang vom äußeren Gerüst (Werke 2008) zur inneren Durchblutung.

Das Rot breitet sich aus – wie Lebenssaft, Energiefluss, Verwundung und Erneuerung zugleich.

Was zuvor als Struktur schützte, verwandelt sich in ein pulsierendes Netz: ein inneres System von Verbindung, Spannung und Erinnerung.


Die Körper sind nicht mehr von geometrischen Formen umhüllt, sondern von Strängen durchzogen – als würde das Innere selbst sprechen wollen.

Hier beginnt der Dialog zwischen Form und Fluidität, zwischen Kontrolle und Hingabe, Innen uns Außen.

Das Weibliche Prinzip wird spürbar – in der Durchlässigkeit, im Aufbrechen des Inneren nach außen.


Diese Werke fragen:

Wie viel Verbindung halte ich aus, bevor ich mich wieder lösen will?

Wo bin ich verstrickt – und wo bin ich verwoben?

Wie kann ich mich öffnen, ohne zu zerreißen?

Wie beeinflusse, belebe ich meine Umgebung, kann ich mich vollkommen zeigen in meiner Kraft?



2008

STRUKTUR & FREIHEIT. DER KÖRPER ALS ARCHITEKTUR DES SELBS

Werkserie mit Acryl, Bleistift auf Leinwand


Diese frühen Werke markieren den Beginn einer inneren Forschungsreise:

Wie viel Struktur braucht ein Mensch, um sich sicher zu fühlen – und wann wird Struktur zur Begrenzung?

Die geometrischen Formen legen sich wie architektonische Gitter über den Körper, stützen ihn, umschließen ihn, beschneiden ihn, schützen ihn.

Es ist das Spannungsfeld zwischen Anpassung und Freiheit, zwischen äußerem Halt und innerer Selbstbestimmung.


Diese Werke fragen:

Kann ich meine authentische innere Gestalt zeigen – oder muss ich sie hinter gesellschaftlichen und psychischen, physichen Konstruktionen verbergen?

Was geschieht, wenn die äußeren Stützen wegfallen?

Wo endet Schutz – und wo beginnt Gefangenschaft?

Wo sind wir in Rückzug und wie brechen wir aus uns aus?