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ANEMONA CRISAN
Vis-à-vis. Zum Raum hinter dem Raum
Ausstellungskatalog, Künstlergalerie Crisan & Siclodi, Innsbruck 2008
Fenster, Türen, Wände, Decken, Böden, Raumecken – allgemeine architektonische Gegebenheiten eines Raumes – sind fragmentarisch in Zeichnungen übernommen. Ortspezifische Gebrauchsgegenstände der Inneneinrichtung sind als Objekte installativ mit den Bildern verbunden.
Der so determinierte Bildraum wird von einer immer wieder auftauchenden stereotypen (Frauen)Figur besetzt und benützt: Sie versteckt sich unter vorgestellten Tischen, schläft darauf, liegt aufgebettet am Boden, schaut unter einem Fensterbrett hervor.